Die Veranstaltung fällt leider aus.
>> Anmeldung bis zum 1. Oktober >> hier!
Weltweit werden in Kriegen und bewaffneten Konflikten Verbrechen an Menschen ausgeübt. In zahlreichen Kriegs- und Konfliktgebieten wird sexualisierte Gewalt vor allem an Frauen und Mädchen als Taktik eingesetzt, um Menschen zu erniedrigen, Macht über sie auszuüben oder sie zu vertreiben. Die Betroffenen und ihr Umfeld bleiben meist stark traumatisiert zurück.
Die Online-Veranstaltung widmet sich dem Engagement für ein Ende sexualisierter Kriegsgewalt. Welche Rolle spielt geschlechtsbezogene Gewalt im Krieg? Wie verändert sich die Menschenrechtslage durch gewaltsame Konflikte? Wie können betroffene Frauen und Mädchen gestärkt werden und wie sieht die konkrete Arbeit für den Schutz von Frauenrechten vor Ort aus?
Anmerkung: Es handelt sich bei dieser Veranstaltung um den Nachholtermin, da die Veranstaltung im Frühjahr ausgefallen war.
Referentinnen:
Jeannette Böhme ist Referentin für Politik und Menschenrechte bei der Frauenrechts- und Hilfsorganisation medica mondiale e.V. Durch medica mondiale erhalten insbesondere von sexualisierter Gewalt betroffene Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten ganzheitliche Unterstützung.
Dr. Sophie Nakueira arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Ethnologie (Halle) und forscht zu den Auswirkungen internationaler und nationaler Gesetze auf Geflüchtete in afrikanischen Flüchtlingslagern.
Mit Mut und Entschlossenheit: Der Kampf für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kriegs- und Konfliktgebieten I Online-Vortrag und Gespräch
Wann? 08.10.2024 I 18:30 Uhr
Wo? Online >> Zugangslink nach Anmeldung (bis zum 01.10.möglich) hier >>
Den Zugangslink für die Teilnahme senden wir einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail zu.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Kooperationspartner: Genderkompetenzzentrum Sachsen e.V.